HOLE OF FAME

24. September
Literatur, Kultur und nationale Identität
24. September
Begin: 19:30 Uhr
Eintritt frei, Spende erbeten
In Kooperation mit Plattform eV Dresden
plattform-dresden.de

Yaroslava Lytvin liest aus ihrem Roman “Not my house”, Iryna Vikyrchak stellt Texte aus ihrem aktuellen Gedichtband vor. 

Im Anschluss findet eine Diskussion über den Einfluss von Literatur und Kultur auf nationale Identitäten am Beispiel von Veränderungen in kulturellen Codes der Ukraine innerhalb der letzten 8 Jahre statt.

Lesung und Diskussion in Ukrainisch mit deutscher Übersetzung.


Yaroslava Lytvin
ist eine ukrainische Schriftstellerin und Romanautorin. Jaroslawa ist Autorin von fünf Prosa-Büchern, mit denen sie dreifache Preisträgerin des Preises "Krone des Wortes" (ukr. "Коронація слова") und zweite Preisträgerin des Literatur Wettbewerbs des Smoloskyp-Verlags (Kiew) wurde.

2019 wurde ein weiterer Roman von Jaroslawa - "The Year of Lechery of Klaus Otto Bach" (ukr. "Рік розпусти Клауса Отто Баха") - von der Jury der Krone des Wortes ausgezeichnet. Das Buch ist im Januar 2021 im Verlag Fabula (Charkiw) erschienen. Dieses Buch wurde in die Longlist des Espresso-Literaturpreises (Ukraine) und des BBC Book of the Year (Ukraine) aufgenommen.

Auch das folgende Buch, “Not my house” wurde 2021 von der Krone des Wortes Jury ausgezeichnet und im September des selben Jahres beim Fabula Verlag veröffentlicht.

Derzeit lebt Yaroslava Lytvin in Wroclaw.

Iryna Vikyrchak ist eine ukrainische Dichterin, Schriftstellerin, Übersetzerin und Kulturmanagerin. Sie arbeitete als Leiterin des National Desk of Creative Europe in der Ukraine (2016-2017) und als Assistentin der Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk (2019-2021). Sie ist Autorin von drei Gedichtsammlungen, von denen zuletzt “Algometria” 2021 in Kiew veröffentlicht wurde. Sie ist Mitglied des PEN-Ukraine und Doktorandin an der Universität Wroclaw in Polen. Derzeit lebt sie zwischen Frankreich und Indien.

Jakob Walosczyk (Übersetzer, Moderator) war von 2013 – 2022 als Kulturmittler und Dozent für Deutsch als Fremdsprache in der Ukraine (Mykolajiw und Odessa) tätig. Übersetzt daneben seit 2014 in unregelmäßigen Abständen literarische und publizistische Texte aus dem Polnischen, Russischen und Ukrainischen. Seit Februar 2022 lebt er in Süddeutschland.

Gefördert durch die Initiative "Kulturstiftung der Länder" gefördert von der der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Berlin, der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen, der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur in Sachsen-Anhalt und privaten Spendern.