Seit mittlerweile drei Jahren veröffentlicht das FILMFEST DRESDEN Triggerwarnungen für die Programme des Festivals, um auf besonders gewaltvolle Bilder und Inhalte hinzuweisen. Triggerwarnungen haben in den letzten Jahren eine weite mediale und politische Rezeption erfahren und rufen hitzige Debatten hervor, auch in der Festivalbranche. Einige sehen durch Triggerwarnungen Diskussionen eingeschränkt, Deutungen von Filmen vorweggegriffen und beklagen Überempfindlichkeit. Andere schätzen Triggerwarnungen als Form der Rücksichtnahme ein, die keinen großen Aufwand bedeutet, aber für Betroffene eine erhebliche Erleichterung darstellen kann.
Eintritt frei, in englischer Sprache // In Kooperation mit Be Short Now / Torino Short Film Market, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.: Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Hier geht's zum vollständigen Programm des FILMFEST DRESDEN:
https://www.filmfest-dresden.de/de/