HOLE OF FAME

09. Oktober
Polizeiklasse Dresden: safe? Festival
Beginn: 09. Oktober
Ende: 18. Oktober
safe?
NACH DEM JETZT DAS NICHTS - Die Leere und wie sie zu füllen sei.

TEIL 2: safe? by Polizeiklasse Dresden

Nach dem Jetzt das Was? Polizei ist wegzudenken, Polizei muss in Frage gestellt werden, Polizei kann aufgelöst werden, Polizei kann abgeschafft werden. In einer dokumentarischen Rauminstallation werden Stimmen versammelt, die persönliche Erfahrungen von staatlicher und polizeilicher Gewalt teilen. Dem begonnenen Archiv können über den Zeitraum der Ausstellung von Besucher*innen Dokumente hinzugefügt werden.

Vernissage am 09.10.2020 ab 19:00
Öffnungszeiten: Di - Fr 18:00 - 21:00, Sa 14:00 - 22:00, So 16-20 Uhr
Finissage am 18.10.2020 ab 16:00

Ausstellungsbegleitend finden Vorträge und Workshops statt:
11.10.2020 - 17:00 - in der HfbK Dresden - Policing the Crisis in Sachsen – Sophie Perthus - https://t1p.de/pkdd1

14.10.2020 - 19:30 - in der HfbK Dresden - A Labor of Love. Gewalt und Abolitionismus - Matti Traußneck - https://t1p.de/pkdd2

17.10.2020 - 14:00 - im Malobeo - Gewalt in unseren Communities - e*space - https://t1p.de/pkdd3

Die Polizeiklasse Dresden ist ein Künstler*innenkollektiv, gegründet 2019 anlässlich der Verschärfung des Sächsischen Polizeigesetzes. Sie setzen sich in ihren Arbeiten mit autoritärer Staatsgewalt, Faschismus und der Neuen Rechten meist im Öffentlichen Raum auseinander und bedienen sich hierfür Elemente des Zivilen Ungehorsams, der Installation, des Theaters und Performance.
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im Rahmen des Projekts:
"Nach dem Jetzt das Nichts" - welche Möglichkeiten gibt es, jenseits von Ideologien zu denken, ohne in Perspektivlosigkeit zu versinken? Jenseits aller Zeiten, aller vorstellbaren Welten, da ist nur Leere. Wir suchen genau dort nach einem Dazwischen, das weder in die Verzweiflung noch in die Absurdität führt.
Das Projekt "Nach dem Jetzt das Nichts - Die Leere und wie sie zu füllen sei." wird im Jahre 2020 gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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